Eigenbauspieler Thomas Vallant, der bisher 281 Mal für seinen Heimatverein auflief, hat sich mit dem EC-KAC auf eine Vertragsverlängerung geeinigt.

Der EC-KAC und Verteidiger Thomas Vallant haben sich auf eine Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit geeignet: Der Eigenbauspieler steht nunmehr bis zum Ende der Spielzeit 2023/24 beim österreichischen Rekordmeister unter Vertrag.

Thomas Vallant durchlief bei seinem Stammverein sämtliche Stationen in der Nachwuchsabteilung, bereits wenige Wochen nach seinem 16. Geburtstag debütierte er in der Kampfmannschaft. Zu deren fixen Bestandteil wurde der Verteidiger in der Saison 2014/15, nach drei Jahren zog es ihn in Anbetracht rückläufiger Spielanteile in die Ferne. Nach Engagements bei den Dornbirn Bulldogs und beim HC Innsbruck kehrte der Klagenfurter im Sommer 2020 in seine Heimatstadt zurück. Beim EC-KAC schaffte der heute 26-Jährige dank guter Leistungen im AHL-Team sowie im Training rasch die Rückkehr in den Profikader, in dem er letztlich als stabile Defensivkraft wesentlichen Anteil am ICE-Championat 2021 hatte. In der abgelaufenen Saison war Thomas Vallant der einzige Kaderspieler der Rotjacken, der sämtliche 65 Bewerbsspiele in der win2day ICE Hockey League und der Champions Hockey League bestritt, bislang lief er damit in 281 Begegnungen für seinen Heimatverein auf, in denen er 31 Scorerpunkte (acht Tore, 23 Assists) sowie ein +13-Rating verbuchen konnte.

„Die Geschichte Thomas Vallants ist eine spezielle: Er kam vor zwei Jahren zu uns zurück, allerdings ins AHL-Team, aus dem er sich dann rasch nach oben gearbeitet und zu einem Eckpfeiler in der Abwehr der Meistermannschaft von 2021 entwickelt hat. Dieser Aufstieg ist beispielhaft, vor allem hat er sich seither stets als stabiler Faktor in unserer Hintermannschaft erwiesen. Thomas Vallant ist nicht der spektakuläre Offensivverteidiger, der Scorerpunkte jagt, vielmehr ist er eine zuverlässige und hart arbeitende Kraft in unserer Abwehr, wie sie jedes Team braucht. Daher gab es für uns auch keine Zweifel, dass wir mit ihm weitermachen wollen“, fasst General Manager Oliver Pilloni die Überlegungen hinter dieser Personalentscheidung zusammen.

Thomas Vallant: „Ich bin sehr glücklich, dass ich weiterhin für meinen Heimatverein auflaufen darf. Die vergangene Saison entsprach leider überhaupt nicht dem, was wir uns vorgenommen hatten und wozu wir in der Lage gewesen wären. Dementsprechend arbeiten wir schon seit einigen Wochen wieder gemeinsam daran, es nächstes Jahr besser zu machen, da ist doch einige Wut im Bauch dabei, wir wollen uns unbedingt wieder von einer besseren Seite zeigen. Ich fühle mich im Team und der Organisation sehr wohl, auch kann ich es nicht erwarten, in der neuen Halle aufzulaufen, die im Gegensatz zum letzten Jahr nun wieder zu einer Festung werden soll. Meine persönliche Zielsetzung ist es, dass ich den nächsten Schritt in meiner Entwicklung als Eishockeyspieler und Mannschaftssportler mache, ich möchte mehr Verantwortung übernehmen, sowohl am Eis als auch abseits davon.“

STAND DER KADERPLANUNG 2022/23

 

TORHÜTER: Sebastian Dahm (2024)

ABWEHR: Jesper Jensen Aabo (2024), David Maier (2023), Paul Postma (2023), Thomas Vallant (2024)

ANGRIFF: Johannes Bischofberger (2024), Matt Fraser (2023), Manuel Ganahl (2023), Lukas Haudum (2023), Fabian Hochegger (2023), Thomas Hundertpfund (2023), Thomas Koch (2023), Nick Petersen (2023), Samuel Witting (2023)

 

FIXIERTE ABGÄNGE: Martin Schumnig (Black Wings Linz), Niklas Würschl (Vienna Capitals), Manuel Geier (Karriereende), Stefan Geier (Karriereende), Valentin Hammerle (Karriereende), Dennis Sticha (Black Wings Linz)