Nach dem Training am Samstag blickte Torhüter Sebastian Dahm im Gespräch mit kac.at auf den Heimsieg gegen Ljubljana zurück und formulierte seine Erwartungshaltung hinsichtlich der Partie gegen Graz.
Sebastian Dahm vor dem Heimspiel gegen seinen Ex-Klub Graz:

 

Über den KAC-Heimsieg gegen Ljubljana am Freitagabend:

„Ljubljana ist heuer ein sehr guter Gegner, sie spielen mit viel Struktur, arbeiten hart und haben eine junge, ehrgeizige Mannschaft. Es ist nicht einfach, gegen dieses Team drei Punkte zu holen, also bin ich mit unserer Leistung sehr zufrieden. Zu Beginn war es schwierig für uns, wir haben im ersten Drittel nicht hart genug gearbeitet, im zweien und dritten wurde das besser, wir haben uns zurückgekämpft. Für die Tabelle waren die gestrigen drei sehr wichtige Punkte.“

 

Über das bevorstehende erste Saisonduell mit den formstarken Graz 99ers:

„In der Tabelle ändert sich heuer sehr schnell sehr viel, in jedem Monat gibt es eine andere Mannschaft, die heiß ist und aktuell ist das Graz. Sie haben einen neuen Torhüter, der die Liga schon kennt. Für uns ist es aber in erster Linie wichtig, auf uns selbst zu schauen und weniger auf den Gegner. Wenn wir unser System gut umsetzen, dann machen wir es jedem Team sehr schwer, gegen uns zu gewinnen. Viel Druck, viel Tempo, viel harte Arbeit, viel Selbstvertrauen, wenn wir all das einbringen, dann wird es gut für uns laufen.“

 

Über das Aufeinandertreffen mit einigen ehemaligen Mannschaftkollegen aus seiner Zeit in Graz:

„Es macht immer Spaß, gegen seinen ehemaligen Klub zu spielen, ich habe auch schon Kontakt zu einigen Kollegen von damals aufgenommen. Ich werde in der Kabine sicher eine kleine Siegprämie für die Mannschaftskassa als zusätzliche Motivationsspritze für meine Mitspieler ausloben. Persönlich will man natürlich gegen einen Ex-Klub immer gut spielen, aber im Vordergrund steht für mich, dass ich in dieser Partie wie in jeder anderen ein hohes Niveau erreiche. Meine Aufgabe ist es, so zu spielen, dass ich unserem Team die Chance gebe, Spiele zu gewinnen.“