Nach dem Eistraining am Donnerstag unterhielt sich der im Januar vom Verteidiger zum Stürmer umfunktionierte David Maier mit kac.at über seinen Rollenwechsel und die bevorstehende Begegnung mit den Bulldogs.
David Maier über seinen Rollenwechsel und das Spiel gegen den DEC:

 

Über den klaren Heimsieg gegen Villach am Dienstag:

„Ich denke, dass wir vom ersten bis zum letzten Drittel gut gespielt haben, ausgenommen in den knapp zehn Minuten im zweiten Abschnitt, als wir Villach zu viel Raum gegeben haben. Davon abgesehen war das vom Goalie, von der Abwehr und vom Angriff durch die Bank eine super Leistung.“

 

Über den Wechsel von der Verteidiger- auf die Stürmerposition:

„Mittlerweile läuft es recht gut, ich habe im Nachwuchs auch im Angriff gespielt, ganz ungewohnt ist die Situation für mich nicht, aber das war mit Profieishockey natürlich nicht zu vergleichen. Es hat schon ein paar Spiele und Trainings gedauert, ehe ich in diese Rolle gefunden und mich wohlgefühlt habe, aber mittlerweile passt das. Ich gehe aufs Eis, um meine Arbeit zu erledigen, also hart zu spielen, Checks fertigzufahren. Und wenn dann noch ein Tor oder Assist dabei herausschaut, ist das ein Bonus.“

 

Über den sehr positiven Umstand, in 14 Spielen erst bei einem Gegentor am Eis gestanden zu haben:

„Ich muss ehrlich sagen, dass ich kein großer Fan der Plus/Minus-Statistik bin, auf die schaue ich eigentlich überhaupt nicht, weil ich das eher als Fünf-Mann-Wert sehe. Es ist super, dass ich erst bei einem Gegentor am Eis war, aber ich stehe ja nicht alleine am Spielfeld. Wir haben einen tollen Torhüter und die anderen vier Feldspieler helfen ebenso mit, ich halte also nicht viel davon, diesen Wert auf den Einzelnen herunterzubrechen.“

 

Über den kommenden Gegner, die Dornbirn Bulldogs:

„Dornbirn ist ein Gegner, den wir auf jeden Fall nicht unterschätzen dürfen. Sie sind zwar schon recht abgeschlagen Vorletzter, aber sie können befreit aufspielen und das macht jedes Team gefährlich. Dornbirn ist eine Mannschaft, die gut darin ist, von Turnovern des Gegners zu profitieren, sie schalten in der Transition gut und schnell um. Für uns heißt es also, Scheibenverluste an den beiden blauen Linien zu vermeiden, sonst wird es gefährlich.“

 

Über die Verbesserungspotenziale im Spiel der Rotjacken:

„Ich glaube, dass wir ab und zu noch zu leichte Fehler im Umgang mit der Scheibe begehen, vor allem in der neutralen Zone. Diese gilt es bis zu den Playoffs abzustellen. Wenn uns das gelingt, sind wir insgesamt auf einem guten Weg, denke ich.“