Am Dienstagabend bestreiten die Rotjacken das sechste "Game Seven" ihrer Klubgeschichte, kac.at fasst die wichtigsten Informationen rund um das entscheidende Duell mit den Vienna Capitals zusammen.

Nachdem der EC-KAC am vergangenen Wochenende zwei Elimination Games zu seinen Gunsten entscheiden konnte, stellt er sich am Dienstag, dem 22. März, dem auswärts ausgetragenen, endgültig über den Ausgang der Viertelfinalserie entscheidenden „Spiel sieben“ gegen die Vienna Capitals. Puls24 überträgt die um 19.45 Uhr beginnende Begegnung live.

BERICHTERSTATTUNG

Das Spiel wird mit Sendungsbeginn um 19.25 Uhr live auf Puls24 übertragen, der dazugehörige Livestream (ohne Geoblocking) ist unter puls24.at/eishockey verfügbar. Ebenfalls direkt von dieser Begegnung berichtet wie gewohnt ab 19.04 Uhr Radio Kärnten (auch online empfangbar über die ORF-Radiothek) im Rahmen des Kärntner Eishockeymagazins. Ein Live-Ticker wird aufgrund der Free-TV-Übertragung nicht angeboten.

Die Ausgangssituation:

Der EC-KAC konnte mit den Siegen in Wien am Freitag (3:2 nach Verlängerung) und in Klagenfurt am Sonntag (5:3) erstmals in seiner Klubgeschichte einen 1:3-Serienrückstand in ein 3:3 verwandeln. Damit bestreitet der Titelverteidiger am Dienstag zum ersten Mal seit dem Viertelfinale gegen den EC Salzburg im Jahr 2016 wieder ein „Game Seven“. Die Erfahrung der Rotjacken mit siebten Begegnungen in „Best-of-Seven“-Serien ist historisch betrachtet recht beschränkt, ebenso die dementsprechende Erfolgsbilanz: Nur fünf Mal erlebte ein Playoff-Duell mit rot-weißer Beteiligung einen derartigen Kulminationspunkt, in vier dieser Fälle unterlagen die Kärntner. Der einzige KAC-Sieg in einem siebten Spiel war in der Finalserie 2009 gegen Salzburg zu verzeichnen, beim damaligen 2:1 auf eigenem Eis standen mit den Geier-Brüdern Manuel und Stefan, Martin Schumnig sowie Thomas Hundertpfund vier Cracks aus dem aktuellen Kader im Lineup.

Die Vienna Capitals mussten erstmals seit dem denkwürdigen Halbfinale gegen Linz vor zwölf Jahren nach einer zwischenzeitlichen 3:1-Serienführung einen 3:3-Gleichstand hinnehmen. Sie gehen am Dienstag auf eigenem Eis demnach in das siebte „Game Seven“ ihrer Vereinshistorie, von den sechs bisherigen konnte Wien drei gewinnen, darunter eines – im Finale 2005 – gegen den EC-KAC. Die Donaustädter verabsäumten es am vergangenen Wochenende zwei Mal, die Viertelfinalserie zu ihren Gunsten zu entscheiden, sowohl am Freitag als auch am Sonntag unterlagen sie den Rotjacken trotz zwischenzeitlicher 2:0-Führung. Der Heimvorteil, den die Capitals im Entscheidungsspiel am Dienstag genießen werden, ist wohl gegen keinen anderen Gegner geringer als gegen die Klagenfurter: Wien musste sich in der laufenden Spielzeit zu Hause bereits vier Mal mit einer Niederlage gegen den EC-KAC abfinden, gegen alle anderen Kontrahenten in der ICE Hockey League zusammen verloren die Caps insgesamt nur sechs Heimspiele.

Personelles:

Dem EC-KAC steht am Dienstag voraussichtlich das gleiche Personal zur Verfügung wie beim Heimsieg am Sonntag. Alle Spieler aus dem 22-Mann-Aufgebot für Spiel sechs traten am Montagnachmittag die Reise in die Bundeshauptstadt an. Am Spieltag rückt eine zweite Tranche an Ergänzungsspielern nach, um kurzfristig auf mögliche Ausfälle reagieren zu können. Definitiv fehlen werden den Rotjacken erneut Jakob Holzer, Steven Strong, Rok Tičar und Johannes Bischofberger.

WEITERE INFORMATIONEN ZUM SPIEL

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