Auf die Rotjacken wartet am Dienstag ein richtungsweisendes Heimspiel gegen Fehérvár AV19, kac.at fasst die letzten Informationen rund um das Duell mit dem letztjährigen Finalisten zusammen.

Nur zwei Tage nach dem Auswärtsspiel bei Meister Salzburg wartet auf den EC-KAC die Heimpartie gegen Vizemeister Székesfehérvár. Am Dienstag, dem 17. Januar 2023, treten die Rotjacken in der Heidi Horten-Arena gegen die in der Tabelle unmittelbar hinter ihnen auf Rang acht liegenden Ungarn an. Für dieses Begegnung werden Stehplatzkarten zu stark vergünstigten Preisen angeboten, Spielbeginn ist wie wochentags üblich um 19.15 Uhr.

TICKETS

Für dieses Heimspiel der Rotjacken in der Heidi Horten-Arena sind noch 115 Sitz- und 480 Stehplatzkarten verfügbar, die durchgehend über den Online-Ticketshop des EC-KAC bezogen werden können. Im Rahmen der Red Night kosten Stehplatz-Tickets für diese Begegnung nur €10,00 (Vollpreis/Ermäßigt) bzw. €5,00 (Kinder). Die Abendkassa öffnet am Spieltag um 17.45 Uhr.

BERICHTERSTATTUNG

Diese Begegnung wird vom EC-KAC in Form eines Livestreams (unkommentiert, Hallenatmosphäre, sieben Kameras) über die Liga-Plattform live.ice.hockey übertragen, Streaming-Tickets kosten €6,90, Sendungsbeginn ist um 19.10 Uhr. Ebenfalls direkt aus der Heidi Horten-Arena berichten (ab 20.04 Uhr) das Kärntner Eishockeymagazin im Programm von Radio Kärnten (online empfangbar über die Plattform ORF Sound) und wie üblich der von Admiral präsentierte Liveticker auf ticker.kac.at.

Die Ausgangssituation:

Der EC-KAC hat jedes seiner letzten drei Ligaspiele verloren, nach dem 1:4 bei den Vienna Capitals und dem 1:2 gegen den HC Innsbruck brachte die 3:4-Niederlage nach Verlängerung beim EC Salzburg am Sonntag aber zumindest einen Zähler. Möglichgemacht wurde der Punktgewinn von zwei späten Treffern im Schlussdrittel, den Ausgleich zum 3:3 erzielten die Rotjacken 2,6 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit. Die Klagenfurter nehmen in der Tabelle damit weiterhin den siebten Rang ein, der Rückstand auf Wien auf Platz sechs beträgt (bei einem Spiel mehr) einen Punkt. Steigern konnte sich der EC-KAC zuletzt in den Special Teams: In den acht Partien seit Weihnachten liegt die Erfolgsquote im Powerplay bei 23,3 Prozent, jene im Penalty Killing bei 90,9 Prozent.

Fehérvár AV19 bestreitet in Kärnten sein erstes Ligaspiel seit einer Woche, zuletzt unterlag man beim EC Salzburg mit 1:4. Die in der Auswärtstabelle nur auf Rang neun liegenden Ungarn starten nun in eine intensive Phase mit vielen Reisekilometern, sieben ihrer kommenden neun Partien tragen sie in der Fremde aus. Fernab der Heimat lief es auch zuletzt recht durchwachsen: Aus den fünf Auswärtsspielen seit Anfang Dezember resultierten lediglich zwei Zähler. Im bisherigen Saisonverlauf fehlte dem Team von Head Coach Kevin Constantine die offensive Durchschlagskraft, nur die Pioneers Vorarlberg und die Graz99ers konnten bislang weniger Torerfolge verbuchen. In vier ihrer jüngsten fünf Begegnungen gelang den Weiß-Blauen jeweils nur ein einziger Treffer. Das Duell mit den Rotjacken könnte für den aktuellen Vizemeister bereits vorentscheidenden Charakter besitzen: Von seinen 13 ausständigen Partien muss Fehérvár AV19 wohl zumindest acht, eher aber neun gewinnen, um noch den Sprung in die Top-Sechs zu schaffen und damit das fixe Viertelfinalticket zu buchen.

Personelles:

Der EC-KAC muss unverändert auf die acht Langzeitverletzten (Kele Steffler, Maximilian Preiml, Nick Petersen, Lukas Haudum, Thomas Koch, Johannes Bischofberger, Finn van Ee und Daniel Obersteiner) verzichten. Zudem steht für das Heimspiel gegen Fehérvár AV19 auch ein Fragezeichen hinter der Mitwirkung von Clemens Unterweger. Der Verteidiger musste das Training am Montag aufgrund einer Erkrankung auslassen, über seinen Einsatz wird erst am Spieltag entschieden

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