Mit dem HC Pustertal empfangen die Rotjacken am Freitag eine jener beiden Mannschaften, die sie in der laufenden Saison noch nicht bezwingen konnten. Die Details rund um diese Partie fasst kac.at zusammen.

Nach drei überzeugenden Erfolgen hintereinander empfängt der EC-KAC (13 Siege, 8 Niederlagen) am Freitag, dem 24. November 2023, den HC Pustertal Wölfe (11 Siege, 10 Niederlagen) in der Heidi Horten-Arena. Die Rotjacken wollen dabei ihre erfreuliche Heimbilanz mit bislang neun Siegen aus zehn Partien auf eigenem Eis weiter verbessern. Verfolgt werden kann die um 19.15 Uhr beginnende Begegnung nicht nur direkt in der Halle, sondern wie gewohnt auch im Livestream über live.ice.hockey (Pay-per-View) oder im Liveticker unter ticker.kac.at.

TICKETS

Für das Heimspiel des EC-KAC gegen den HC Pustertal sind aktuell noch rund zehn Sitz- und 250 Stehplatzkarten erhältlich. Diese können durchgehend im Online-Ticketshop des EC-KAC bezogen werden, die Abendkassa am Haupteingang der Heidi Horten-Arena öffnet am Spieltag um 17.45 Uhr. Während des Warm-Ups der Mannschaften haben im Rahmen des Seat Upgrades Steh- oder Sitzplatzbesucher/innen die Chance auf VIP-Tickets. Alle Einzelkarten und Abonnements gelten ab 16.45 Uhr und bis Betriebsende als Fahrscheine im gesamten Liniennetz von Klagenfurt Mobil.

BERICHTERSTATTUNG

Diese Begegnung wird nicht im TV übertragen, kann aber im Video-Livestream über live.ice.hockey verfolgt werden (Pay-per-View, Einzelticket-Preis: €9,90). Sendungsbeginn ist mit den Vorberichten um 19.00 Uhr, auch in den Drittelpausen werden Analysen aus dem Studio von #Rotjacken-TV angeboten. Über den Verlauf der Begegnung berichtet ab 20.04 Uhr zudem das Kärntner Eishockeymagazin im Programm von Radio Kärnten (online zu empfangen via sound.orf.at), die textliche Begleitung der Partie erfolgt im von Admiral Sportwetten präsentierten Live-Ticker auf ticker.kac.at.

Die Ausgangssituation:

Der EC-KAC befindet sich in guter Form, die Rotjacken haben in neun ihrer letzten zehn Partien gepunktet und jedes ihrer jüngsten drei Spiele nach jeweils guter Vorstellung klar gewonnen: Vor dem International Break gelang ein 4:2-Heimsieg gegen den EC VSV, nach der Länderspielpause wurden hohe Siege bei Fehérvár AV19 (7:1) und gegen den EC Salzburg (8:1) eingefahren. Die Klagenfurter liegen damit aktuell auf Tabellenposition vier, ein rein auf die letzten zehn Runden beschränktes Ranking weist sie (einen Zähler hinter den Black Wings Linz) sogar auf Platz zwei aus. Die Offensive des Rekordmeisters erzielte in der bisherigen Saison im Schnitt 3,62 Treffer pro Begegnung, der EC-KAC übertrifft damit seine Produktivität aus 20 der vergangenen 21 Spielzeiten. Parallel präsentiert sich mittlerweile auch die rot-weiße Defensive als sehr standhaft, in keinem der letzten zehn Spiele kassierte Klagenfurt mehr als zwei Gegentore.

Der HC Pustertal kommt als Tabellensechster nach Klagenfurt, die Wölfe liegen derzeit fünf Zähler hinter dem EC-KAC auf Position sechs im Ranking. Nach famosem Start in die neue Spielzeit mit sechs Siegen am Stück wurden Erfolgserlebnisse für die Südtiroler ab Anfang Oktober seltener, aus ihren jüngsten 14 ausgetragenen Begegnungen resultierten nur vier Siege. Speziell in der Fremde lief es für das Team von Head Coach Tomek Valtonen zuletzt recht durchwachsen: Jede der letzten fünf Auswärtspartien endete mit einer Niederlage, von 15 möglichen Punkten wurde dabei nur einer – beim Overtime-Verlust bei Schlusslicht Graz – eingefahren. Unverändert bärenstark agiert der HC Pustertal in den Special Teams, wo er sowohl in der Powerplay- (26,2 Prozent) als auch in der Penalty Killing-Wertung (88,8 Prozent) das Feld aller 13 ICE-Klubs anführt. In ihren zwei Begegnungen nach der Länderspielpause verbuchten die Wölfe einen Sieg (4:3 gegen Villach) und eine Niederlage (1:4 in Linz).

Personelles:

Bei den Rotjacken hat sich der zwischenzeitlich stark ausgedünnte Kader in den vergangenen Wochen wieder sukzessive gefüllt, aktuell fehlt mit Daniel Obersteiner nur noch ein Spieler verletzungsbedingt. Luka Gomboc gibt am Donnerstagabend sein Comeback und läuft zur Wiedereingewöhnung im Future Team auf. Lukas Haudum, der unter der Woche leicht erkrankt war, steht bereits wieder im vollen Training und am Freitag daher ebenso zur Verfügung. Thomas Hundertpfund, der krankheitsbedingt die beiden Begegnungen am vergangenen Wochenende verpasst hatte, kehrt gegen den HC Pustertal in das Lineup zurück. Für den Kapitän sind Einsätze in den verbleibenden drei Partien im Monat November vorgesehen, dann wird er sich einem kleinen operativen Eingriff unterziehen, der ihn für wenige Wochen aus dem Trainings- und Spielbetrieb fernhalten wird. Diese Maßnahme wurde zeitlich so angesetzt, dass die Anzahl an zu erwartenden verpassten Ligaspielen auch dank des International Breaks im Dezember minimiert werden konnte.

Pre-Game-Kommentar:

„Ich glaube, dass wir schon die gesamte Saison hindurch stark gespielt haben, aber wir konnten unsere Chancen zu selten nutzen. In den letzten beiden Partien hat man aber gesehen, dass, wenn wir die Gelegenheiten verwerten, wir auch zu sehr guten Resultaten kommen. Wir spielen gleich wie immer, jetzt kommt aber das Selbstvertrauen, hoffentlich können wir so weitermachen.“

„Mir selbst fehlt dieses nötige Selbstvertrauen noch ein wenig, ich hoffe wirklich, dass es bald mit meinem ersten Treffer klappt. Ich gebe mein Bestes und schieße aus allen Lagen, es kann eigentlich nicht mehr lange dauern.“

„Anders als zu Saisonbeginn traue ich mich jetzt, mit dem Puck zu spielen, ich mache etwas mit der Scheibe und will Angriffe kreieren. Außerdem fühle ich mich mittlerweile wirklich als Teil des Teams, so geht es gleich viel leichter.“

„Ich glaube, wir dürfen uns gar nicht an die erste Partie gegen den HC Pustertal erinnern, sondern müssen einfach so auftreten wie in den letzten zwei, drei Spielen, dann sollten wir das auch gewinnen. Pustertal ist offensiv sehr stark, insbesondere im Powerplay, darauf müssen wir aufpassen.“

„Es ist das Beste, vor so einem Publikum aufzulaufen. Ich bin heuer auch schon in der Alps Hockey League zum Einsatz gekommen, wo die Tribünen recht leer sind, jetzt in der Kampfmannschaft ist die Halle jedes Mal fast oder ganz voll, das ist das Schönste für einen Spieler.“

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