Mit großer Trauer musste der EC-KAC jüngst die Kunde vom Ableben zweier seiner ehemaligen Spieler, Rudolf Dreier und Georg Krießmann, entgegennehmen.

In den vergangenen Wochen erreichten den EC-KAC gleich zwei traurige Nachrichten über das Ableben ehemaliger Rotjacken-Spieler: Rudolf Dreier verstarb im 73., Georg Krießmann völlig unerwartet im 50. Lebensjahr.

Rudolf Dreier debütierte im Januar 1969 im Alter von 17 Jahren in der Kampfmannschaft des Klagenfurter Athletiksport-Club, der er in der Folge zehn Jahre lang angehörte, ehe eine chronische Schulterverletzung sein vorzeitiges Karriereende bedingte. Der Stürmer erzielte in dieser Zeit in Bewerbsspielen insgesamt 56 Tore für den Klub, mit dem er in Summe acht österreichische Championate gewinnen konnte. Dreier verbuchte 41 Torerfolge in der Bundesliga, fünf im Europacup und zehn im Alpenpokal.

Georg Krießmann blieben rot-weiße Meisterehren verwehrt, er spielte in einer turbulenten Phase der Vereinsgeschichte bei den Rotjacken: Sein Debüt in der Kampfmannschaft gab der Verteidiger im 100. Kärntner Derby der Neuzeit im Oktober 1993, er gehörte dem Kader bis inklusive der Saison 1995/96 an. Nach vier Zweitliga-Jahren kehrte er mit dem DEK Klagenfurt 2000/01 in die höchste Spielklasse Österreichs zurück, in den weiteren Jahren seiner aktiven Laufbahn repräsentierte er auch den USC Velden.

Der EC-KAC trauert mit den Hinterbliebenen von Rudolf Dreier und Georg Krießmann und wünscht ihnen in dieser schwierigen Zeit viel Kraft und Zuversicht. Der Klub wird den beiden Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken bewahren.