Zum Abschluss des Kalenderjahres treffen der Tabellenerste und -zweite im ICE-Schlagerspiel aufeinander, kac.at liefert die wichtigsten Informationen zum Rotjacken-Road Game bei Fehérvár AV19.

Der zuletzt auf den zweiten Tabellenplatz der win2day ICE Hockey League vorgerückte EC-KAC (19 Siege, 12 Niederlagen) bestreitet sein finales Spiel im zu Ende gehenden Kalenderjahr in Ungarn: Die Rotjacken treten am Samstag, dem 30. Dezember 2023, beim aktuellen Leader Fehérvár AV19 (22 Siege, 10 Niederlagen) an, den sie in beiden bisherigen Saisonbegegnungen klar besiegen konnten. Spielbeginn in der Ocskay Gábor Jégcsarnok ist um 17.30 Uhr, live.ice.hockey (Pay-per-View-Livestream) und ticker.kac.at (Liveticker) berichten direkt.

BERICHTERSTATTUNG

Das Auswärtsspiel des EC-KAC bei Fehéravár AV19 wird nicht im TV übertragen, der gastgebende Klub bietet über die Liga-Plattform live.ice.hockey jedoch einen Video-Livestream (Pay-per-View) an. Sendungsbeginn ist um 17.15 Uhr und Einzeltickets kosten €9,90. Direkt von dieser Begegnung berichtet (ab 18.04 Uhr) auch das Kärntner Eishockeymagazin im Programm von Radio Kärnten (online zu empfangen via sound.orf.at). Die textliche Begleitung der Partie erfolgt wie gewohnt im kostenlosen, von Admiral Sportwetten präsentierten Live-Ticker auf ticker.kac.at.

Die Ausgangssituation:

Der EC-KAC punktete in jedem seiner jüngsten neun Ligaspiele, die letzten sieben Runden brachten für die Klagenfurter zwei Niederlagen nach Verlängerung (Salzburg) bzw. Penaltyschießen (Ljubljana) sowie fünf Siege in regulärer Spielzeit. Der 2:0-Heimerfolg gegen den HC Pustertal, dem man in den ersten beiden Saisonduellen noch unterlegen war, brachte die Rotjacken am Donnerstag auf den zweiten Tabellenplatz. Mittlerweile sind die Klagenfurter das am konstantesten punktende Team in der win2day ICE Hockey League, in 24 der 31 Saisonspiele – satten 77,4 Prozent aller Partien – brachten sie Zähler auf ihr Konto. Von Auswärtsspielen kehrte der EC-KAC seit Mitte Oktober oder zehn ausgetragenen Begegnungen nicht mehr mit leeren Händen zurück in seine Heimatstadt.

Fehérvár AV19 konnte exakt wie Rot-Weiß in neun Spielen in Serie anschreiben, sieben Siege und zwei Overtime-Niederlagen innerhalb dieses Zeitraums brachten die Magyaren nicht nur auf den ersten Tabellenrang, sondern verschafften ihnen auch (bei einem ausgetragenen Spiel mehr) bereits einen respektablen Vorsprung von sieben Zählern auf den ersten Verfolger aus Kärnten. Die Weiß-Blauen führen aktuell sowohl die Heim- als auch die Auswärtstabelle der Liga an, auf eigenem Eis stehen aus den sieben Partien seit dem 1:7-Debakel gegen den EC-KAC Mitte November 21:0 Punkte und 34:16 Tore zu Buche. Wesentlich zum Erfolg in der bisherigen Saison beigetragen haben auch Székesfehérvárs gute Special Teams, das Powerplay ist das zweiteffektivste im Bewerb, die Penalty Killing-Rangliste weist die Ungarn auf Platz drei aus.

Personelles:

Der EC-KAC hat bereits am Freitagnachmittag die Reise in Richtung Ungarn angetreten. Mit dabei waren sämtliche 21 Spieler, die in den beiden Begegnungen im bisherigen Wochenverlauf das Lineup bildeten sowie als zusätzlicher Stürmer Fabian Hochegger. Luka Gomboc läuft am Samstag wieder im Future Team auf, das in der Alps Hockey League beim HC Gherdëina gastiert. In der rot-weißen Zweitmannschaft soll dann nach dem Jahreswechsel auch Daniel Obersteiner nach seiner langen Verletzungspause wieder zu Spielpraxis kommen.

Pre-Game-Kommentar:

„Der Start in mein neuerliches Engagement hier in Klagenfurt war mit der Verletzung nicht ideal, aber seit ich wieder zurück am Eis bin, lief es ziemlich gut. Dass ich spielerisch mit Lukas Haudum harmoniere, hat man schon in der Pre-Season gesehen, daran konnten wir jetzt nach meiner Rückkehr anschließen. Ich bin happy, dass unser Team gewinnt und wir alle unseren Teil dazu beitragen können.“

„In der bisherigen Woche haben wir zwei sehr verschiedene Gesichter gezeigt, das am Dienstag in Ljubljana waren absolut nicht wir, gegen Pustertal agierten wir dann wieder sehr sicher. Wir waren hinten stabil, vorne war die Chancenauswertung natürlich nicht optimal, aber ich denke, das 2:0 war ein guter und vor allem auch wichtiger Sieg für uns, diesen Weg wollen wir beibehalten.“

„Fehérvár AV19 ist spielerisch sehr stark, ich glaube, dass sie einen guten Mix aus ungarischen Nationalspielern und Imports gefunden haben. Sie mischen nicht unerwartet vorne mit, es war davon auszugehen, dass das eine Top-Vier-Mannschaft ist. Das zeigen sie auch in fast jedem Spiel, sie sind auswärts sehr solide und zu Hause sowieso eine Macht. Das wird eine megaschwere Partie für uns, wir wollen aber Punkte mit nach Hause nehmen.“

„Als wir zuletzt in Székesfehérvár gastierten, lief eigentlich alles für uns, das können wir uns dieses Mal in dieser Form nicht erwarten. Ich denke, wir stehen vor einer sehr interessanten und spannenden Begegnung, es wird knapper zugehen als beim letzten Duell.“

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