Im ersten von zwei Auswärtsspielen gegen Top-Sechs-Teams in der laufenden Woche treten die Rotjacken am Dienstag beim HC Innsbruck an, kac.at fasst die wichtigsten Details rund um die Partie zusammen.

Die formstarken Rotjacken – 12:0 Punkte und 14:3 Tore in den letzten vier Runden – sehen sich in ihrem 35. Saisonspiel mit einer großen Herausforderung konfrontiert: Am Dienstag, dem 9. Januar 2024, gastiert der EC-KAC (22 Siege, 12 Niederlagen) auswärts beim HC Innsbruck (19 Siege, 15 Niederlagen). Das dritte Saisonduell mit den Tirolern, die aktuell fünf Siege am Stück zu Buche stehen haben, beginnt um 19.15 Uhr, über live.ice.hockey wird ein Pay-per-View-Livestream angeboten, unter ticker.kac.at der kostenlose Liveticker.

BERICHTERSTATTUNG

Das Auswärtsspiel des EC-KAC beim HC Innsbruck wird nicht im TV übertragen, der gastgebende Klub bietet über die Liga-Plattform live.ice.hockey jedoch einen Video-Livestream (Pay-per-View) an. Sendungsbeginn ist um 19.05 Uhr und Einzeltickets kosten €9,90. Direkt von dieser Begegnung berichtet (ab 20.04 Uhr) auch das Kärntner Eishockeymagazin im Programm von Radio Kärnten (online zu empfangen via sound.orf.at). Die textliche Begleitung der Partie erfolgt wie gewohnt im kostenlosen, von Admiral Sportwetten präsentierten Live-Ticker auf ticker.kac.at.

Die Ausgangssituation:

Der EC-KAC präsentierte sich in den vergangenen Wochen in prächtiger Form, seit der 1:2-Heimniederlage gegen den HC Pustertal Ende November haben die Rotjacken in jeder ihrer letzten zwölf Partien gepunktet. In diesem Zeitraum fuhren die Klagenfurter neun Siege ein, drei Mal mussten sie sich nach Verlängerung oder Penaltyschießen geschlagen geben. In Auswärtsspielen reicht die Serie an Punktgewinnen noch weiter zurück, hier ging Rot-Weiß Mitte Oktober letztmals leer aus, in jeder der seither elf in der Fremde ausgetragenen Begegnungen wanderte zumindest ein Zähler auf das KAC-Konto. Durch den 4:2-Heimerfolg gegen die Black Wings Linz am Samstag schoben sich die Rotjacken erstmals in der aktuellen Saison auf Tabellenplatz eins der win2day ICE Hockey League, derzeit sind sie im Bewerb jenes Team, das sowohl die meisten Treffer erzielt (3,53 pro Spiel) als auch die wenigen Gegentore kassiert (2,26 pro Partie) hat.

Der HC Innsbruck ist neben dem Tabellenführer das formstärkste Team der Liga, in den vergangenen zehn Begegnungen hat ligaweit nur der EC-KAC (26) mehr Punkte eingefahren als die Haie (20). Nach jedem der jüngsten sieben Spiele wanderten Zähler auf das Konto der Tiroler, die sich damit wieder auf Platz fünf und in eine gute Ausgangsposition im Kampf um die vorzeitige Playoff-Qualifikation gebracht haben. Zu Hause punktete der HCI in der laufenden Spielzeit in 14 von 16 Begegnungen, nur Székesfehérvár im Oktober und Ljubljana im Dezember entführten die vollen drei Zähler aus Innsbruck. Aktuell halten die Haie bei einem Punkteschnitt von 1,68, in nur einer ihrer letzten 17 Saisonen in der höchsten Spielklasse – im Vorjahr mit 1,83 – verzeichneten sie einen höheren Wert.

Personelles:

Beim EC-KAC sind mit Ausnahme des nach wie vor erkrankten Fabian Hochegger alle Kaderspieler fit, im Lineup sind daher keine großen Veränderungen gegenüber dem Heimsieg gegen die Black Wings Linz am vergangenen Samstag zu erwarten. Das Future Team ist in der aktuellen Woche spielfrei, damit rückt für die Begegnung mit dem HC Innsbruck Luka Gomboc wieder als zusätzlicher Angreifer in das Aufgebot der Kampfmannschaft auf.

Pre-Game-Kommentar:

„Mir persönlich bedeutet die Tabellenführung viel, denn es ist einer der Gründe, warum ich nach Klagenfurt gekommen bin, hier gehört man zur Spitze und hat die Chance, zu gewinnen. Ich denke, wir verdienen es, derzeit ganz oben zu stehen, gleichzeitig bin ich aber auch der Meinung, dass wir noch nicht alles rausgehaut haben, perfekt ist unser Spiel noch nicht. Es ist nett, dass wir jetzt Erster sind, aber wir haben noch Raum für Verbesserung.“

„Innsbruck ist immer ein unangenehmer Gegner, insbesondere in deren eigener Halle. Sie pflegen einen „Run & Gun“-Stil und bewegen sich nur teilweise in geordneten Strukturen, das macht es schwer, sie zu lesen, ihre Handlungen am Eis vorherzusehen. Umso wichtiger ist es, dass wir uns auf unser Spiel und die Umsetzung unseres Systems konzentrieren, dann haben wir immer eine gute Chance, zu gewinnen. Wir wollen Platz eins behalten, damit uns das gelingt, müssen wir in jedem Spiel fokussiert auftreten.“

„Wir spielen heuer sicherlich mit viel mehr Tempo als in der vergangenen Saison, das bringt uns in die Position, die Geschwindigkeit und den Verlauf der Spiele zu bestimmen oder zumindest stark zu beeinflussen. So behalten wir oft die Oberhand und bekommen die Gelegenheit, Spiele zu gewinnen. Es sieht auch ganz danach aus, dass unser Spielstil sehr unterhaltsam ist und beim Publikum gut ankommt. Es macht auch uns als Mannschaft Freude, so zu spielen, also hoffe ich, dass es so weiterläuft und wir eine gute Saison haben.“

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