Vor dem Samstagstraining schilderte Torhüter Sebastian Dahm für kac.at seine Eindrücke vom CHL-Auftakt gegen Rouen und wagt den Ausblick auf das bevorstehende Duell mit seinen dänischen Landsmännern.

Die Rotjacken absolvierten nach dem späten Freitagabendspiel, das zudem in die Verlängerung ging, am Samstag nur eine kurze Eistrainingseinheit. Mitgewirkt haben dabei alle in der Partie gegen Rouen eingesetzten Akteure. Bereits vor dem Training stand Goalie Sebastian Dahm für kac.at Rede und Antwort.

Sebastian Dahms Erkenntnisse zum CHL-Auftakt gegen Rouen:

„Ich denke, dass wir insgesamt ein gutes Spiel gemacht haben. Natürlich kann man einzelne Kleinigkeiten immer verbessern, aber unser Intensitätslevel war hoch und wir haben viel Zeit im Angriffsdrittel verbracht. Für unsere Köpfe war es wichtig, dass wir diese erste Partie der Saison mit vollem Lineup erfolgreich gestalten und letztlich auch gewinnen konnten.
Wir haben letztes Jahr unsere eigene Geschichte geschrieben und haben dabei gelernt, was wir tun müssen, um Spiele zu gewinnen. Gestern verspürten wir Gegenwind, kassierten ein Schlittschuh-Gegentor kurz vor der Pause, das hat uns aber weder gestresst noch panisch werden lassen. Wir wissen, dass es für uns wichtig ist, uns langsam aber sicher in die richtige Richtung zu entwickeln, diesen Pfad sehen wir auch und darum ist die Stimmung in der Kabine auch sehr gut.“

Sebastian Dahm über Rungsted und die KAC-Marschrichtung:

„Rungsted ist eine sehr ehrgeizige Mannschaft, in der schwedische Imports den Ton angeben. Aktuell gibt’s den einen oder anderen Verletzten im Kader, dennoch erwartet uns ein guter und vor allem ausbalancierter Gegner. Auch ihre Legionäre sind defensiv sehr verantwortungsbewusst, wir müssen also davon ausgehen, dass wir sehr hart arbeiten werden müssen, um zum Torerfolg zu gelangen. Rungsted ist kein leicht zu bespielendes Team, sie können in der Champions Hockey League ganz sicher für Überraschungen sorgen, ich denke aber doch, dass wir an einem gewöhnlichen Tag die bessere Mannschaft sein sollten.
Der Weg zum Erfolg ist wie immer jener, dass wir versuchen müssen, unser KAC-Eishockey zu spielen, also druckvoll und mit geringen Abständen zu den Gegenspielern, denen wir so wenig Zeit wie möglich geben, um zu agieren. Hoffentlich haben wir am Sonntag auch etwas mehr Scheibenglück im Spiel nach vorne, dann werden wir auch mehr Treffer erzielen. „