Nach dem Abschlusstraining vor dem ersten Kärntner Derby der Saison unterhielt sich Thomas Hundertpfund, der in jeder der letzten 23 Partien gegen Villach auflief, mit kac.at über das Duell am Freitag.
Thomas Hundertpfund zum ersten Kärntner Derby der Saison:

 

Über sein Comeback-Spiel am Dienstag nach kurzer Erkrankung:

„Wir müssen am Freitag in jedem Fall einen besseren Start erwischen als das am Dienstag der Fall war. Da kamen wir nicht sehr gut in die Partie und das hat Ljubljana eiskalt ausgenutzt. Es war dann ein harter Kampf, in die Partie zurückzukommen. Das haben wir geschafft, aber ein blöder Fehler in der Schlussphase hat uns die Niederlage gebracht, obwohl es beim Stand von 2:2 eigentlich so aussah, als könnten wir den dritten Treffer erzielen. Es hat viel Kraft gekostet, einen Zwei-Tore-Rückstand aufzuholen, das muss uns für die Zukunft eine Lehre sein, wir müssen von Beginn an voll da sein.“

 

Über die Spielanlage des EC VSV und die KAC-Marschrichtung:

„Villach ist in der Offensive sehr gut und hat auch bereits viele Saisontore auf seinem Konto. Ich denke aber, dass es in der VSV-Defensive einige Punkte gibt, an denen wir als Gegner ansetzen können, Stellen, an denen wir sie erwischen können. Für uns wird es also darum gehen, einen aggressiven Forecheck aufs Eis zu bringen und das Spiel in der Zone der Villacher zu halten. Je kürzer die Phasen sind, in denen sich die Partie in unserem Drittel abspielt, desto besser.“

 

Über das Kärntner Derby vor leeren Rängen:

„Ein Kärntner Derby ist natürlich immer etwas Besonderes, wenngleich es vor Fans noch spezieller wäre. Es ist schade, dass das Spiel in die Lockdown-Phase fällt und vor leeren Rängen ausgetragen wird, aber so ist die Situation, wir freuen uns trotzdem sehr auf die Partie. Es wird eine tolle Challenge, gegen eine VSV-Mannschaft anzutreten, die super in Fahrt ist. Gleichzeitig blicken wir aber auch dem nächsten Derby, das dann wohl wieder vor Publikum gespielt werden kann, mit Vorfreude entgegen.“

 

Über die erste Trainingseinheit der wiedervereinten Linie mit Manuel Ganahl und Johannes Bischofberger:

„Das hat schon recht gut ausgesehen, weil wir uns am Eis alle drei einfach sehr gut verstehen. Ich denke, wir haben der Linie, gegen die wir heute im Training meistens draußen waren, schon einiges Kopfzerbrechen bereitet. Hoffentlich wird das auch morgen im Spiel gegen Villach der Fall sein.“