Vor dem 61. Kärntner Derby seiner Karriere stand Martin Schumnig im Anschluss an das Eistraining der Rotjacken am Montag für kac.at Rede und Antwort.
Martin Schumnig vor dem Auswärtsderby in Villach:

 

Über die unsichere Gesamtsituation mit aktuell vielen Spielverschiebungen:

„Wie jeder andere Spieler in jedem anderen Team in der Liga müssen wir das ausblenden und uns mit der Einstellung vorbereiten, dass gespielt werden kann. Es geht da in erster Linie um Flexibilität, also dass man damit umgehen kann, wenn eine Partie kurzfristig abgesagt oder verschoben wird.“

 

Über die zu erwartende Spielweise des EC VSV am Dienstag:

„Ich glaube, Villach wird sehr aggressiv aus der Kabine kommen und uns permanent unter Druck setzen. Der VSV wird die beiden bisherigen Derbyniederlagen wiedergutmachen wollen, insbesondere vor eigenem Publikum, also anders als im letzten Derby in Villach wieder vor Fans. Sie haben im neuen Jahr einen guten Lauf, konnten die letzten drei Partien gewinnen, wir müssen also ganz sicher auf der Hut sein.“

 

Über die Stärken der Adler:

„Ganz ehrlich gesagt habe ich bisher noch nicht sehr viele Spiele von Villach gesehen. In den beiden Partien gegen uns hat der VSV sicher nicht auf seinem Top-Niveau gespielt, aber das ist etwas, das sich schnell ändern kann. Wir schauen auf uns, werden den Gegner wie gewohnt im Videoraum analysieren und dann am Eis alles geben.“

 

Über seinen 61. Einsatz gegen Villach und die Besonderheit des Derbys:

„Es ist immer besonders, gegen den VSV zu spielen. Wie ich es schon öfter erwähnt habe, bekommt man schon bei den Superminis oder Miniknaben eingeimpft, dass man aus Villach tunlichst nicht ohne drei Punkte zurückkommt, beziehungsweise damals noch ohne zwei Punkte. Es ging und geht um den Sieg in jedem dieser Spiele, das ist bis heute so geblieben. Wir freuen uns auf diese Partie gegen einen Gegner, der keine 50 Kilometer weit entfernt sein Zuhause hat. Es ist nach wie vor ein Schlagerspiel und ich persönlich freue mich sehr darauf.“

 

Über seinen neuen Abwehrpartner Andrej Tavželj:

„Wir haben jetzt zwei Eistrainings zusammen absolviert und bisher läuft es ganz gut. Wir sind ja beide der Ü30-Kategorie zuzuordnen, haben also einige Routine, um sich auf neue Gegebenheiten einzustellen. Ich denke, es wird gut funktionieren, wie gut, das werden wir morgen sehen.“