Im Anschluss an Eistraining und Videostudium am Dienstag sprach kac.at mit Nick Petersen über die bevorstehende Playoff-Viertelfinalserie gegen die Vienna Capitals.
Nick Petersen vor Beginn der Viertelfinalserie:

 

Über die Pre-Playoff-Serie gegen Vizemeister HCB Südtirol:

„Wir wussten, dass es keine leichte Serie werden würde und das war es, obwohl es am Ende vielleicht so ausgesehen haben mag, auch nicht. In so einer kurzen „Best-of-Three“ kann eigentlich alles passieren, aber jetzt, wo sie hinter uns liegt, glaube ich, dass wir viel Selbstvertrauen mitnehmen konnten. Weniger aufgrund der Resultate, sondern eher hinsichtlich des Weges, den wir gehen, und der steten Steigerung. Vor den Pre-Playoffs hatten wir kein Momentum, jetzt konnten wir aber schon einigen Schwung aufnehmen und am Ende hat es für die Mannschaft schon wieder ein wenig Spaß gemacht.“

 

Über sein gelungenes Comeback mit Game Winning Assist und Game Winning Goal in den beiden Pre-Playoff-Spielen:

„Ich möchte dem Team so gut helfen, wie es mir möglich ist, das ist das wichtigste. Die Freude am Eishockey und am Spiel kommt zurück und jetzt will ich in den nächsten Wochen noch mehr davon genießen.“

 

Über den Viertelfinalgegner, die Vienna Capitals:

„Ich persönlich habe seit dem zweiten oder dritten Wochenende der Saison nicht mehr gegen Wien gespielt, aber wir haben jetzt einige Videosequenzen studiert und wissen, was uns erwartet. Die Capitals spielen solide und kaum fehleranfällig, im Angriff haben sie eine sehr gute und drei hart arbeitende Linien. Ich denke, sie spielen ein gut strukturiertes System, also gehe ich von einer engen Serie aus.“

 

Über die Möglichkeit, wieder vor vollen Rängen spielen zu können:

„Es ist ziemlich aufregend, dass wir jetzt endlich wieder vor gut gefüllten Tribünen spielen können. Wir beginnen die Serie zwar auswärts, können aber sicher auch dort auf die Unterstützung unserer Fans bauen. Es wird sich wieder wie ein echtes Eishockeyspiel, wie eine Playoff-Partie eben, anfühlen – und darauf freue ich mich sehr.“