Am Mittwochabend eröffnen die Rotjacken auswärts in der Bundeshauptstadt die Playoff-Viertelfinalserie gegen Wien, kac.at fasst die wichtigsten Informationen zu dieser Begegnung zusammen.

Nach dem erfolgreichen Überspringen der Pre-Playoff-Hürde HCB Südtirol in der vergangenen Woche startet der EC-KAC am Mittwoch, dem 9. März, auswärts in Wien in die „Best-of-Seven“-Viertelfinalserie gegen die Vienna Capitals. Die von Puls24 live im Free-TV übertragene Begegnung beginnt um 19.45 Uhr.

BERICHTERSTATTUNG

Das Spiel wird mit Sendungsbeginn 19.25 Uhr live auf Puls24 übertragen, der dazugehörige Livestream (ohne Geoblocking) ist unter puls24.at/eishockey verfügbar. Ebenfalls direkt von dieser Begegnung berichtet wie gewohnt (und ab 19.04 Uhr) Radio Kärnten im Rahmen des Kärntner Eishockeymagazins (auch online empfangbar über die ORF-Radiothek). Ein Live-Ticker wird aufgrund der Free-TV-Übertragung nicht angeboten.

Die Ausgangssituation:

Der EC-KAC beendete den Grunddurchgang der ICE Hockey League nur auf Rang acht und musste sich daher in der Vorwoche über die Pre-Playoffs für das Viertelfinale qualifizieren. In der im „Best-of-Three“-Format ausgetragenen Neuauflage der letztjährigen Finalserie setzten sich die Rotjacken gegen den HCB Südtirol in zwei Spielen durch: Auf einen knappen 3:2-Heimerfolg nach Verlängerung folgte ein (allerdings erst im Schlussdrittel derart klare Züge annehmender) 7:0-Kantersieg in Bolzano/Bozen. Saisonübergreifend hat der Titelverteidiger damit 13 seiner jüngsten 15 Post Season-Partien gewonnen. Die gute offensive Ausbeute im „Doppel“ mit den Füchsen war allerdings nicht typisch für die Auftritte des EC-KAC in den Wochen zuvor: In den beiden Partien gegen den HCB erzielte Rot-Weiß mit zehn Treffern gleich viele wie in den letzten sechs ausgetragenen Begegnungen im Grunddurchgang zusammen.

Die Vienna Capitals beendeten die Regular Season mit Siegen gegen die direkten Konkurrenten HC Pustertal Wölfe (auswärts 5:2) sowie HK Olimpija Ljubljana (zu Hause 4:0) und damit letztlich noch auf Rang vier. Vor dem ersten Playoff-Spiel gegen die Rotjacken waren die Donaustädter damit zehn Tage lang spielfrei. Trotz schwachem Saisonstart stellte Wien auch 2021/22 seine Konstanz unter Beweis: In nun sieben aufeinanderfolgenden Spielzeiten schloss man den Grunddurchgang auf einem der ersten vier Ränge ab, insgesamt erreichten die Caps im 21. Spieljahr ihres Bestehens zum 20. Mal die Playoffs. Seit in der ICE (bzw. ehemals EBEL) durchgehend Viertelfinals ausgetragen werden, also seit der Saison 2007/08, scheiterten die Wiener in nur drei von 14 Anläufen (2012 gegen Linz, 2014 und 2016 gegen Villach) in der ersten Playoff-Runde. Unter den acht im Viertelfinale vertretenen Teams erzielten die Vienna Capitals bislang am wenigsten Treffer pro Saisonspiel (2,75).

Personelles:

Beim EC-KAC hat sich die Verletztensituation gegenüber den Pre-Playoffs nicht verändert: Jakob Holzer und Johannes Bischofberger sind für das Viertelfinale kein Thema, auch Niklas Würschl wird wenn, dann erst spät in der Serie wieder einsatzfähig sein. Stefan Geier, der das Auswärtsspiel in Bolzano/Bozen aufgrund einer leichten Erkrankung verpasst hatte, steht wieder zur Verfügung und kehrt dementsprechend in das Lineup zurück. Vorgesehen ist für das Auftaktspiel am Mittwoch ein Aufgebot mit sieben Verteidigern und 13 Stürmern, wie in den Playoffs üblich, werden die Rotjacken zu Auswärtsspielen auch mit einem dritten Torhüter anreisen, um auch auf dieser Position reagieren zu können, sollten sich kurzfristige Ausfälle ergeben.

WEITERE INFORMATIONEN ZUM SPIEL

Gegner-Update: Vienna Capitals | Pre-Game-Kommentare