In der neuerlich ausverkauften Heidi Horten-Arena empfängt der EC-KAC am Sonntagabend den EC VSV zum vierten kärnteninternen Schlagabtausch der Saison - hier die letzten News zum Derby.

Nach drei Siegen in Folge geht der EC-KAC mit einigem Selbstvertrauen in sein nächstes Ligaspiel: Am Sonntag, dem 29. Januar 2023, treten die Rotjacken in der bereits restlos ausverkauften Heidi Horten-Arena zum Kärntner Lokalduell gegen den EC VSV an und wollen dabei ihre schon historische Serie von 16 Derby-Heimsiegen in Folge verteidigen bzw. verlängern. Ungewohnt sind Beginnzeit und der übertragende TV-Sender: Das Spiel, das um 18.00 Uhr seinen ersten Scheibenaufwurf erlebt, wird live auf Puls4 gezeigt.

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Das Heimspiel des EC-KAC gegen den EC VSV ist restlos ausverkauft, sämtliche aufgelegte Eintrittskarten waren am Tag des Vorverkaufstarts binnen zwölf Minuten vergriffen. Die Heidi Horten-Arena öffnet am Sonntag unmittelbar nach der behördlichen Freigabe der Spielstätte – voraussichtlich gegen 17.00 Uhr – ihre Tore.

BERICHTERSTATTUNG

Der TV-Partner der win2day ICE Hockey League, Puls24, überträgt das vierte Kärntner Derby der Saison live, weicht dazu allerdings auf seinen „Muttersender“ Puls4 aus. Sendungsbeginn ist um 17.40 Uhr, ein Livestream des Programms ist via puls4.com/livestream verfügbar. Ebenfalls direkt aus der Heidi Horten-Arena berichtet (ab 18.04 Uhr) das Kärntner Eishockeymagazin im Programm von Radio Kärnten (online empfangbar über die Plattform ORF Sound). Der Liveticker auf ticker.kac.at entfällt aufgrund der Free-TV-Übertragung.

Die Ausgangssituation:

Der EC-KAC geht von zuletzt drei Siegen am Stück gestärkt in das Kärntner Derby, die Rotjacken ließen auf Auswärtserfolge am vergangenen Wochenende bei den Pioneers Vorarlberg (4:3 n.P.) und beim HC Innsbruck (3:2) am Freitag ein 5:3 auf eigenem Eis gegen die Vienna Capitals folgen. Klagenfurt schob sich damit wieder bis auf einen Zähler Rückstand an die Top-Sechs und damit die Plätze zur vorzeitigen Playoff-Qualifikation heran. Für den Rekordmeister stehen im Grunddurchgang noch acht Begegnungen am Programm, in fünf davon werden ihm in der Tabelle hinter ihm liegende Teams gegenüberstehen. Auf eigenem Eis stotterte der Motor der Rotjacken im bisherigen Saisonverlauf jedoch etwas: Aus Heimspielen resultierte für den EC-KAC bislang lediglich ein Zähler mehr (32) als aus Auswärtspartien (31). Allerdings lässt Klagenfurt vor eigenem Publikum in der Regel nur wenige Gegentreffer zu: Seit dem Eröffnungsspiel der Heidi Horten-Arena gegen Linz im Oktober (3:5) wurde die Spielstätte von keinem Gast mehr mit mehr als drei in regulärer Spielzeit erzielten Treffern verlassen.

Der EC VSV segelte in den vergangenen Wochen souverän in Richtung seiner zweiten Top-Vier-Platzierung nach dem Grunddurchgang hintereinander, zuletzt Teil des Führungsquartetts der Liga in zwei aufeinanderfolgenden Spielzeiten war Villach in den Jahren 2006 und 2007. Von ihren jüngsten sieben Begegnungen konnten die Adler sechs gewinnen, am Freitag ebnete ihnen ein starker Schlussabschnitt den Weg zu einem 6:3-Heimsieg gegen Asiago Hockey. In der Fremde hält der EC VSV aktuell bei neun Erfolgen und zehn Niederlagen, nach einem 8:1-Kantersieg in Graz Ende Dezember blieb er auswärts zuletzt drei Mal am Stück – in Salzburg, Innsbruck und Wien – ohne Punkt. Die Blau-Weißen erzielten in der laufenden Spielzeit mit 3,73 Treffern pro Begegnung zwar marginal weniger Tore als im Vorjahr (3,80), die aktuelle Notierung entspricht dennoch dem zweithöchsten Wert der letzten 21 Saisonen. Besonders stark agierte Villach in den vergangenen Wochen im Überzahlspiel: In den jüngsten sieben Partien wurden zehn von 24 Powerplays in einen Treffer konvertiert, zuvor hatten die Adler in 34 Spielen (und 83 Sequenzen) nur elf Mal bei numerischem Vorteil angeschrieben.

Personelles:

Dem EC-KAC fehlen unverändert die acht Langzeitverletzten Kele Steffler, Maximilian Preiml, Nick Petersen, Lukas Haudum, Thomas Koch, Johannes Bischofberger, Finn van Ee und Daniel Obersteiner. Auch der in dieser Begegnung als Backup-Goalie eingeplante Florian Vorauer steht aus persönlichen Gründen nicht zur Verfügung. Wieder in das Lineup zurück kommt hingegen Mike Zalewski: Der Mittelstürmer, der am vergangenen Sonntag in Innsbruck angeschlagen gefehlt hatte, verpasste das Heimspiel gegen Wien am Freitag aufgrund der Geburt seines ersten Kindes, am Samstag retournierte er als frischgebackener Vater in den Trainingsbetrieb bei den Rotjacken.

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