Zum dritten Mal in der laufenden Spielzeit stehen die Rotjacken am Freitag den Vienna Capitals gegenüber, kac.at liefert die wichtigsten Informationen zum Auftritt in der Hauptstadt.

Zum Abschluss der sehr intensiven Phase rund um den Jahreswechsel mit sechs Spielen in zwölf Tagen tritt der EC-KAC am Freitag, dem 6. Januar 2023, auswärts bei den Vienna Capitals an. Diese traditionell gut besuchte Begegnung wird mit großer Wahrscheinlichkeit erneut vor über 7.000 Fans ausgetragen, aufgrund des guten Vorverkaufs bieten die Gastgeber auch eine Livestream-Übertragung an. Das Opening Faceoff erfolgt am Dreikönigstag um 17.30 Uhr.

BERICHTERSTATTUNG

Diese Begegnung wird nicht im TV übertragen, die Vienna Capitals bieten (zum erst zweiten Mal in der aktuellen Saison) jedoch einen Video-Livestream (Pay-per-View) über die Liga-Plattform live.ice.hockey an, Sendungsbeginn ist um 17.20 Uhr. Liveeinstiege direkt aus der Halle liefert (ab 18.04 Uhr) im Rahmen des Kärntner Eishockeymagazins Radio Kärnten (online empfangbar über die Plattform ORF Sound). Über den Spielverlauf in Textform informiert wie üblich der von Admiral Sportwetten präsentierte Live-Ticker auf ticker.kac.at.

Die Ausgangssituation:

Trotz der langen Liste an Ausfällen, auf der sich seit Wochen eine zweistellige Anzahl an Namen befindet, konnte der EC-KAC kontinuierlich Punkte auf sein Konto bringen: Die Rotjacken gingen in nur zwei ihrer jüngsten 13 Ligaspiele gänzlich leer aus, mit sechs Siegen aus den letzten acht Partien festigten sie ihre Top-Sechs-Platzierung. Im neuen Kalenderjahr fuhren die Klagenfurter beim HC Pustertal (3:2) und gegen den HK Olimpija Ljubljana (4:3) zwei Overtime-Siege ein, zudem konvertierten sie in diesen beiden Begegnungen ein Drittel ihrer Überzahlmöglichkeiten in einen Treffer. In der Fremde holte der EC-KAC in jedem seiner letzten fünf Spiele zumindest einen Zähler, die letzte Leermeldung in einem Auswärtsspiel datiert vom 20. November (1:3 bei Fehérvár AV19).

Auch die Vienna Capitals agierten in den vergangenen Wochen in guter Form: Aus jeder der letzten sechs Begegnungen (vier Siege) resultierten Punktgewinne, mit denen sich die Truppe von Dave Barr wieder nahe an die ersten sechs Ränge der Tabelle heranarbeitete. Dass der Abstand zu den Plätzen, die eine vorzeitige Playoff-Qualifikation sicherstellen, in absoluten Zahlen mit sieben Zählern noch recht groß erscheint, liegt daran, dass die achtplatzierten Capitals bis zu vier Spiele weniger als ihre Konkurrenten absolviert haben. Von den noch 18 ausständigen Spielen wird Wien zwei Drittel vor heimischer Kulisse bestreiten. Im bisherigen Saisonverlauf schrieben die Donaustädter gegen zehn der zwölf Teams bereits an, nur Duelle mit Tabellenführer HC Innsbruck und dem EC-KAC brachten ihnen noch keine Punkte.

Personelles:

Der EC-KAC muss weiterhin auf die große Gruppe der Langzeitverletzten (Kele Steffler, Maximilian Preiml, Nick Petersen, Lukas Haudum, Thomas Koch, Johannes Bischofberger, Daniel Obersteiner) sowie den erkrankten David Maier und die U20-Nationalspieler (Tobias Sablattnig, Christoph Tialler, Finn van Ee) verzichten. Dafür gibt Samuel Witting, der in beiden bisherigen Saisonduellen mit Wien punktete, nach überstandener Oberkörperverletzung sein Comeback. Er ist als zusätzlicher Stürmer mit im Aufgebot dabei. Ansonsten sind im Bereich der Feldspieler keine Veränderungen gegenüber dem Overtime-Heimsieg gegen Ljubljana am Dienstag zu erwarten.

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