Im dritten Spiel innerhalb von fünf Tagen empfangen die Rotjacken den HC Innsbruck, kac.at fasst die wichtigsten Details zu dieser Partie, mit der die erste Hälfte des Grunddurchgangs endet, zusammen.

Der EC-KAC (13 Siege, 10 Niederlagen) strebt am Dienstag, dem 28. November 2023, im Heimspiel gegen den HC Innsbruck (11 Siege, 10 Niederlagen) Wiedergutmachung für die ernüchternden Ergebnisse vom vergangenen Wochenende an. Mit dem CHL-Achtelfinalisten steht den Klagenfurtern dabei allerdings einer von nur zwei Klubs in der Liga gegenüber, gegen den die Rotjacken im laufenden Spieljahr eine negative Bilanz im „Head-to-Head“ aufweisen. Spielbeginn in der Heidi Horten-Arena ist um 19.15 Uhr, verfolgt werden kann die Begegnung auch im Pay-per-View-Livestream auf live.ice.hockey oder auch im Liveticker auf ticker.kac.at.

TICKETS

Für das Heimspiel des EC-KAC gegen den HC Innsbruck sind aktuell noch rund 25 Sitz- und 315 Stehplatzkarten erhältlich. Diese können durchgehend im Online-Ticketshop des EC-KAC bezogen werden, die Abendkassa am Haupteingang der Heidi Horten-Arena öffnet am Spieltag um 17.45 Uhr. Während des Warm-Ups der Mannschaften haben im Rahmen des Seat Upgrades Steh- oder Sitzplatzbesucher/innen die Chance auf VIP-Tickets. Alle Einzelkarten und Abonnements gelten ab 16.45 Uhr und bis Betriebsende als Fahrscheine im gesamten Liniennetz von Klagenfurt Mobil.

BERICHTERSTATTUNG

Diese Begegnung wird nicht im TV übertragen, kann aber im Video-Livestream über live.ice.hockey verfolgt werden (Pay-per-View, Einzelticket-Preis: €9,90). Sendungsbeginn ist mit den Vorberichten um 19.00 Uhr, auch in den Drittelpausen werden Analysen aus dem Studio von #Rotjacken-TV angeboten. Über den Verlauf der Begegnung berichtet ab 20.04 Uhr zudem das Kärntner Eishockeymagazin im Programm von Radio Kärnten (online zu empfangen via sound.orf.at), die textliche Begleitung der Partie erfolgt im von Admiral Sportwetten präsentierten Live-Ticker auf ticker.kac.at.

Die Ausgangssituation:

Nach begeisternden Auftritten rund um das International Break mit Siegen gegen den EC VSV, Fehérvár AV19 und den EC Salzburg wurde die rot-weiße Euphorie am vergangenen Wochenende herb gebremst, aus den Spielen gegen den HC Pustertal (1:2) und beim HK Olimpija Ljubljana (2:3 nach Penaltyschießen) nahmen die Klagenfurter nur einen von sechs möglichen Punkten mit. In der Tabelle liegen die Rotjacken damit aktuell auf dem fünften Rang. Vor eigenem Publikum gewann der EC-KAC heuer neun seiner elf Spiele, auch kassierte er in den jüngsten sieben Heimspielen insgesamt nur acht Verlusttreffer. Sehr gut funktionierte beim Rekordmeister zuletzt das Überzahlspiel: In den vier Begegnungen seit dem International Break erzielte man sieben Tore im Powerplay, die Erfolgsquote im Spiel bei numerischem Vorteil lag in diesem Zeitraum bei 35,0 Prozent.

Der HC Innsbruck absolviert aktuell ein intensives Programm, die Partie in Klagenfurt ist bereits die vierte für die Haie innerhalb von sieben Tagen. Nach den Niederlagen in Rauma (CHL/1:2 nach Verlängerung) und beim HCB Südtirol (2:4) besiegten die Tiroler am Sonntag den EC VSV. Der 3:2-Erfolg war der erst zweite Drei-Punkte-Sieg des HCI im Verlauf der letzten acht Ligaspiele, in der Tabelle liegt Innsbruck aktuell auf Rang acht. Im bisherigen Verlauf der Saison zeigte das Team von Head Coach Mitch O’Keefe in Heim- und Auswärtsspielen recht unterschiedliche Gesichter: Die Haie holten acht ihrer elf Siege vor eigenem Publikum und erzielten 44 ihrer 56 Tore – satte 78,6 Prozent – auf eigenem Eis. In der Fremde ging der HC Innsbruck zuletzt vier Mal hintereinander leer aus, bei den Regulation-Niederlagen in Linz, Salzburg, Brunico/Bruneck und Bolzano/Bozen gelangen den Tiroler außerdem insgesamt nur drei Treffer.

Personelles:

Weiterhin nicht zur Verfügung steht dem EC-KAC der langzeitverletzte Daniel Obersteiner, für das Heimspiel gegen Innsbruck ist zudem auch Raphael Herburger fraglich. Der Mittelstürmer musste das Mannschaftstraining am Tag nach der Auswärtspartie in Ljubljana auslassen und wird am Montagabend genauer untersucht. Sein vorerst letztes Spiel bestreitet gegen die Tiroler Thomas Hundertpfund: Der Kapitän wird sich – basierend auf mittel- und langfristigen Überlegungen – im weiteren Verlauf der Woche einem kleinen operativen Eingriff unterziehen, bei ideal verlaufender Rehabilitation würde er nach der Länderspielpause im Dezember in den Spielbetrieb zurückkehren.

Pre-Game-Kommentar:

„Den Sonntag vergessen wir besser ganz schnell, jeder von uns weiß, dass das nicht unser bestes Spiel war. Das Positive ist, dass wir zumindest einen Punkt geholt haben, auch das dritte Drittel war gut, da haben wir sehr viel versucht, die Scheibe wollte aber nur ein Mal ins Tor. Aber wenn wir die Leistung aus dem Schlussabschnitt übertragen und am Dienstag schon auf diese Art und Weise in die Partie starten, dann sieht es gut aus.“

„Wir haben uns gegen den HC Pustertal enorm schwergetan, weil der Gegner nur gelauert hat, wir hingegen offensiv spielen wollen und daher in Konter gelaufen sind. Gegen Ljubljana war es teilweise sehr ähnlich, auch hier haben wir wieder früh im Spiel einen blöden, unglücklichen Gegentreffer kassiert, in beiden Fällen war es schwierig, einem Rückstand hinterherzulaufen.“

„Gegen Innsbruck wird es vor allem auf uns selbst ankommen, wir müssen es schaffen, ihnen unser Spiel aufzuzwingen. Der HCI ist in der Offensive stark und gefährlich, wir müssen also hinten gut stehen und auch von der Strafbank fernbleiben. Natürlich haben sie ein sehr intensives Programm hinter sich, aber der Sieg gegen Villach hat ihnen sicherlich einen Boost verliehen.“

„Wir müssen das Spiel wieder einfacher halten: Jede Scheibe zum Tor, Leute vor den Kasten, diese Geradlinigkeit hat zuletzt gefehlt, die müssen wir wieder mehr zeigen.“

„Mit Tirol verbinden mich noch die Familie und ein paar Freunde, aber ich bin jetzt doch schon viele Jahre in Klagenfurt und habe hier meinen Lebensmittelpunkt.“

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