Der EC-KAC startet am Freitag, dem 12. September 2025, mit dem Heimspiel gegen Fehérvár AV19 in die Saison 2025/26 der win2day ICE Hockey League. Die um 19.15 Uhr beginnende Begegnung wird im Livestream auf Sporteurope.TV übertragen. Alle Hallenbesucher/innen werden daran erinnert, dass aktuell die Herbstmesse stattfindet, das Parkplatzangebot rund um die Heidi Horten-Arena dementsprechend eingeschränkt (und der Parktarif erhöht) ist.
TICKETS
Für die Liga-Heimpremiere des Vizemeisters sind Sitzplatzkarten bereits ausverkauft, im Online-Ticketshop des EC-KAC sind noch rund 260 Stehplatz- und zehn VIP-Karten verfügbar. Ebenfalls bezogen werden können diese am Spieltag ab 17.45 Uhr an der Abendkassa am Haupteingang der Heidi Horten-Arena.
BERICHTERSTATTUNG
Die Begegnung wird im vom EC-KAC produzierten und über die Plattform des neuen Streaming-Partners der win2day ICE Hockey League, Sporteurope.TV, ausgestrahlten Livestream übertragen. Streaming-Tickets kosten wie üblich €9,90, deutlich preiswertete Streaming-Pakete können noch den gesamten Donnerstag hindurch erworben werden. Über den Spielverlauf informiert außerdem das (um 20.04 Uhr beginnende) Kärntner Eishockeymagazin von Radio Kärnten.
Die Ausgangssituation:
Der EC-KAC hat vor dem Ligastart bereits vier Bewerbsspiele absolviert, nach größtenteils begeisternden Auftritten stehen in der Champions Hockey League zwei Siege bei zwei Niederlagen zu Buche, die Rotjacken haben damit gute Chancen, im Oktober zum zweiten Mal in der Klubgeschichte in die KO-Phase der Königsklasse einzuziehen. Die heimische Liga beschloss der Rekordmeister zuletzt zwei Mal hintereinander als Grunddurchgangserster, in beiden Fällen zog er später auch ins Playoff-Finale ein, in dem sich jedoch der EC Salzburg als zu hohe Hürde erwies. Zum Ligaauftakt bilanzierte der EC-KAC in den vergangenen Jahren ausgewogen (fünf Siege und fünf Niederlagen in den letzten zehn Spielzeiten). Fehérvár AV19 war in der ICE-Historie fünf Mal der Gegner der Klagenfurter in ihrer ersten Heimbegegnung einer Saison, in vier Fällen gelang Rot-Weiß dabei ein Sieg.
Fehérvár AV19 geht am Freitag in sein 19. Jahr in der win2day ICE Hockey League. Auftaktspiele lagen den Ungarn in der jüngeren Vergangenheit sehr gut: Während die Gesamtbilanz aus Season Openern mit jeweils neun Siegen und Niederlagen ausgeglichen ist, konnte Székesfehérvár zuletzt vier Mal hintereinander sein erstes Ligaspiel einer neuen Saison gewinnen. Im Lager der Magyaren hofft man, die im Finish der vergangenen Spielzeit gegebene Auswärtsschwäche über den Sommer abgelegt zu haben, wurden von den finalen acht in der Fremde ausgetragenen Partien der vergangenen Saison doch satte sieben verloren. Die heurige Pre-Season der Truppe von Head Coach Dávid Kiss fiel recht durchwachsen aus, in sechs Partien gelangen nur zwei Siege, in ihrem einzigen ligainternen Testspiel unterlagen die Ungarn den Vienna Capitals vor einem knappen Monat nach Penaltyschießen.
Die Geschichte:
Im Rahmen der win2day ICE Hockey League (bzw. zuvor der EBEL) stand der EC-KAC bislang 88 Mal gegen Fehérvár AV19 am Eis, in der historischen Bilanz liegen die Rotjacken mit 49:39 Siegen bei 281:212 Toren voran. Von den jüngsten neun Begegnungen konnte Klagenfurt sieben gewinnen, vor eigenem Publikum stehen aus den letzten elf Partien gegen die Ungarn acht KAC-Erfolge zu Buche. Auch die ewige Bilanz in Heimspielen gegen Fehérvár AV19 liest sich auch rot-weißer Sicht mit 32 Siegen aus 44 Duellen sehr positiv. Punktebester Spieler der Kärntner in den vier Saisonduellen mit den Magyaren 2024/25 war Daniel Obersteiner (zwei Tore, drei Assists).
Personelles:
Beim EC-KAC kehren Verteidiger Tobias Sablattnig und Stürmer Matt Fraser, die beide aufgrund von im letzten Testspiel erlittenen Verletzungen sämtliche vier bisherigen Champions Hockey League-Partien verpasst hatten, rechtzeitig zum Ligastart wieder in das Lineup zurück. Unverändert nicht dabei ist hingegen Fabian Hochegger, dessen Oberkörperverletzung noch für einige Wochen Spieleinsätzen im Weg stehen wird. Seit der Rückkehr von der CHL-Reise nach Schweden und Dänemark leicht erkrankt waren Mario Kempe und Simeon Schwinger, beide Angreifer mussten in der laufenden Woche Trainingseinheiten auslassen, meldeten sich aber rechtzeitig vor der ICE-Heimpremiere wieder gesund und absolvierten das Abschlusstraining am Donnerstag uneingeschränkt.
Pre-Game-Kommentar:
„Die Vorfreude auf den Ligastart ist riesig, gesteigert wird sie dadurch, dass wir mit einem Heimspiel eröffnen. Es gibt nichts Besseres, als den Auftakt zu einem neuen Kapitel vor unserem eigenen Publikum zu absolvieren.“
„Gegen Fehérvár AV19 erwarte ich mir von Beginn an ein hart umkämpftes Spiel, das vor beiden Toren sehr intensiv geführt wird. Ich glaube, wir müssen einfach so weiterspielen, wie wir in den letzten Partien in der Champions Hockey League aufgetreten sind. Wenn das gelingt, bin ich guter Dinge, dass wir gegen die Ungarn mit drei Punkten vom Eis gehen.“
„Die vier bisherigen CHL-Partien waren eine gute Standortbestimmung für uns, wir haben gesehen, wo wir im Vergleich mit europäischen Spitzenmannschaften stehen und das Fazit ist durchaus positiv. Wir haben super dagegengehalten, gegen Berlin und Odense jeweils drei Punkte eingefahren, auch die Spiele gegen Sparta und Brynäs waren trotz der Niederlagen gute. Aber wir konnten uns sehr gut auf das hohe Tempo in diesen Begegnungen gewöhnen und wollen diesen Speed auch in die Liga mitnehmen. Dann wird das gut passen.“
„Meine persönlichen Erwartungen an die Saison sind jene, dass ich es schaffen will, auf dem im Vorjahr Erarbeiteten aufzubauen und mich weiterzuentwickeln. Ich möchte einfach das aufs Eis bringen, was ich gut kann, wie ich der Mannschaft am besten helfen kann. Dann blicke ich optimistisch auf 2025/26.“