In ihrem letzten Heimspiel der Regular Season empfangen die Rotjacken am Dienstagabend die Pioneers Vorarlberg in der Heidi Horten-Arena, kac.at hat die letzten News zur Partie.

Am Dienstag, dem 21. Februar 2023, steht für den EC-KAC das drittletzte Spiel im Grunddurchgang der Saison 2022/23, gleichzeitig das letzte in der heimischen Heidi Horten-Arena ausgetragene, am Programm. Zu Gast in Klagenfurt werden die Pioneers Vorarlberg sein, die zwar am Tabellenende liegen, die Rotjacken jedoch in zwei der bislang drei Begegnungen bezwingen konnten. Für den EC-KAC bildet dieses Heimspiel die erste von insgesamt drei Chancen in dieser Woche, sich vorzeitig für die Playoffs zu qualifizieren. Spielbeginn ist um 19.15 Uhr.

TICKETS

Für dieses letzte Heimspiel der Rotjacken im Grunddurchgang sind mit Stand Montagnachmittag noch 45 Sitz- und 430 Stehplatzkarten verfügbar. Diese können durchgehend über den Online-Ticketshop des EC-KAC bezogen werden, die Abendkassa öffnet am Spieltag um 17.45 Uhr.

BERICHTERSTATTUNG

Direkt aus der Heidi Horten-Arena berichten das Kärntner Eishockeymagazin im Programm von Radio Kärnten (Sendungsbeginn um 20.04 Uhr, online empfangbar über die Plattform ORF Sound) sowie der von Admiral präsentierte Live-Ticker auf ticker.kac.at. Eine Livestream-Übertragung von dieser Begegnung wird nicht angeboten.

Die Ausgangssituation:

Mit einem 4:2-Auswärtserfolg in Linz am Sonntag, seinem sechsten Sieg in den letzten acht Partien, kehrte der EC-KAC wieder auf den fünften Tabellenplatz zurück. In der finalen Woche des Grunddurchgangs benötigen die Rotjacken damit aus ihren drei Spielen nur noch drei Punkte, um sich fix für die Top-Sechs und damit die Playoffs 2023 zu qualifizieren. Das Viertelfinalticket sichern können sich die Klagenfurter am Dienstag allerdings auch, wenn sie gegen die Pioneers Vorarlberg weniger als drei Zähler einfahren, nämlich sofern sie zumindest gleich viele Punkte holen wie die Black Wings Linz im Parallelspiel bei Fehérvár AV19. Im letzten Heimspiel der Regular Season geht es für den EC-KAC allerdings auch darum, seine zuletzt durchwachsene Heimspielbilanz zu verbessern: In den acht seit Weihnachten in der Heidi Horten-Arena ausgetragenen Begegnungen brachten die Klagenfurter lediglich zwei Mal die vollen drei Zähler auf ihr Konto.

Die Pioneers Vorarlberg beenden ihre Premierensaison in der win2day ICE Hockey League mit einer Serie von vier Auswärtsspielen zwischen Dienstag und Sonntag. In ihrer letzten vor eigenem Publikum ausgetragenen Partie unterlagen die Mannen von Head Coach Marc Habscheid dem HK Olimpija Ljubljana am Sonntag mit 2:3, der Rückstand auf die Slowenen beträgt damit bereits sieben Zähler und es erscheint durchaus wahrscheinlich, dass die Pioneers die Spielzeit auf dem 13. und letzten Tabellenplatz abschließen werden. Vorarlberg bestritt bislang 20 Begegnungen in der Fremde, nur vier davon wurden gewonnen, pro Auswärtsspiel erzielte man mit 1,70 die wenigsten Treffer aller Teams im Bewerb. Auch insgesamt entwickelte die Pioneers-Offensive keine große Durchschlagskraft: Als einzige Mannschaft in der ICE gelangen den Vorarlbergern (mit aktuell 85) bislang weniger als 100 Tore, gleichzeitig kassierte nur Ljubljana mehr Gegentreffer. Hinsichtlich ihrer Wettbewerbsfähigkeit erreichten die Pioneers in ihrem Premierenjahr – Winning Percentage: 25,0 Prozent – das Level des Vorarlberger Ligavertreters in den vergangenen zehn Spielzeiten nicht, Dornbirn gewann zwischen 2012 und 2022 im Schnitt 41,8 Prozent seiner Begegnungen.

Personelles:

Beim EC-KAC ergeben sich mit großer Wahrscheinlichkeit keine personellen Änderungen gegenüber dem Auswärtssieg in Linz am Sonntag. Luka Gomboc ist unverändert krank, Nick Petersen, Thomas Koch, Finn van Ee und Daniel Obersteiner stehen wieder am Eis, sind aber in ihren jeweiligen Genesungsprozessen noch nicht weit genug für einen Einsatz. Zudem fehlen Maximilian Preiml, Johannes Bischofberger und Rihards Bukarts. Der Lette stieg am vergangenen Wochenende in Klagenfurt in sein Reha-Programm ein, ist aber noch mehrere Wochen von einer Rückkehr aufs Eis entfernt. Auszugehen ist am Dienstag damit von einem Lineup, das sich aus sieben Abwehrspielern und zwölf Stürmern zusammensetzt, über die Besetzung der Backup-Position hinter Sebastian Dahm wird erst am Spieltag entschieden.

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