Juha Vuori wird zukünftig nicht mehr für den österreichischen Rekordmeister arbeiten, sein neuer Dienstgeber löste ihn aus dem bestehenden Arbeitsverhältnis mit dem EC-KAC ab.

Der bisherige Assistant Coach der Kampfmannschaft des EC-KAC, Juha Vuori, verlässt Klagenfurt nach dreijähriger Tätigkeit: Der Finne folgt Petri Matikainen in die Schweiz und wird zukünftig ebenfalls im Trainerstab des EHC Biel-Bienne tätig sein. Der aktuelle Schweizer Vizemeister und der Rekordtitelträger Österreichs einigten sich auf eine angemessene finanzielle Kompensation, mit der das finale Jahr der Laufzeit des Vertrags zwischen dem EC-KAC und Juha Vuori abgelöst wird. Der 48-Jährige stand bei den Rotjacken in 174 Ligaspielen als Assistant Coach auf der Bank, im Februar 2022 vertrat er Head Coach Matikainen in einer weiteren Partie in dessen Rolle. Juha Vuori war Teil des Trainerstabs beim jüngsten rot-weißen Titelgewinn im Jahr 2021 und wirkte im Zuge seiner dreijährigen Tätigkeit am Wörthersee auch maßgeblich an der Trainerausbildung und -entwicklung in der Nachwuchsabteilung der Klagenfurter mit. Ihn und seine Familie begleiten seitens des EC-KAC die besten Wünsche für die berufliche und private Zukunft.

General Manager Oliver Pilloni: „In Folge der Umstrukturierungen im Trainerstab des Profibereichs in unserer Organisation war Juha Vuori in der kommenden Saison als Head Coach unseres Future Teams in der Alps Hockey League vorgesehen. Nachdem die entsprechende Vereinbarung geschlossen wurde, eröffnete sich ihm jedoch die Möglichkeit, sich Petri Matikainen anzuschließen und ebenfalls in die Schweiz zu wechseln. Mit dem EHC Biel-Bienne fanden wir eine für beide Seiten zufriedenstellende Vereinbarung hinsichtlich der Ablösemodalitäten, sodass wir den laufenden Vertrag mit Juha Vuori vorzeitig beendet haben. Parallel haben wir bereits Gespräche mit passenden Kandidaten für die nun vakante Position an der Spitze des Future Teams geführt, hier wird es zeitnah zu einer Entscheidung kommen. Wichtig war und ist uns bei der Zusammenstellung unseres Trainerstabs die inhaltliche Kontinuität vom Profiteam über die Zweitmannschaft hin zur Nachwuchsabteilung, in diesem Sinne werden wir diese Rolle nun auch besetzen.“