In der höchstwahrscheinlich ausverkauften Heidi Horten-Arena empfängt der EC-KAC am Sonntag erstmals in der aktuellen Saison Titelverteidiger Salzburg, kac.at liefert die Details zu diesem Spitzenspiel.

Beflügelt von Erfolgen unmittelbar vor und nach der Länderspielpause tritt der heimstarke EC-KAC (12 Siege, 8 Niederlagen) am Sonntag, dem 19. November 2023, gegen den Titelverteidiger und Tabellenführer EC Salzburg (13 Siege, 4 Niederlagen) an. Das mit sehr großer Wahrscheinlichkeit vor ausverkauftem Haus stattfindende Spitzenspiel beginnt um 17.30 Uhr und kann auch im Livestream über live.ice.hockey (Pay-per-View) oder im Liveticker unter ticker.kac.at verfolgt werden.

TICKETS

Für das Heimspiel des EC-KAC gegen den EC Salzburg sind Sitzplätze bereits seit mehr als einer Woche ausverkauft, noch verfügbar sind rund 70 Stehplatzkarten. Diese können durchgehend im Online-Ticketshop des EC-KAC bezogen werden, die Abendkassa am Haupteingang der Heidi Horten-Arena öffnet, sollten noch Kontingente unverkauft bleiben, am Spieltag um 16.00 Uhr. Während des Warm-Ups der Mannschaften haben im Rahmen des Seat Upgrades Steh- oder Sitzplatzbesucher/innen die Chance auf VIP-Tickets. Alle Einzelkarten und Abonnements gelten am Spieltag ab 15.00 Uhr und bis Betriebsende als Fahrscheine im gesamten Liniennetz von Klagenfurt Mobil.

BERICHTERSTATTUNG

Diese Begegnung wird nicht im TV übertragen, kann aber im Video-Livestream über live.ice.hockey verfolgt werden (Pay-per-View, Einzelticket-Preis: €9,90). Sendungsbeginn ist mit den Vorberichten um 17.15 Uhr, auch in den Drittelpausen werden Analysen aus dem Studio von #Rotjacken-TV angeboten. Über den Verlauf der Begegnung berichtet ab 18.04 Uhr zudem das Kärntner Eishockeymagazin im Programm von Radio Kärnten (online zu empfangen via sound.orf.at), die textliche Begleitung der Partie erfolgt im von Admiral Sportwetten präsentierten Live-Ticker auf ticker.kac.at.

Die Ausgangssituation:

Der EC-KAC setzte rund um die Länderspielpause zwei sportliche Ausrufezeichen gegen in der Tabelle vor ihm liegende Teams: Trotz zahlreicher Ausfälle und kurzem Lineup besiegten sie Rotjacken vor dem Break den EC VSV zu Hause mit 4:2 und im ersten Spiel nach der Meisterschaftsunterbrechung am Freitag Fehérvár AV19 auswärts gar mit 7:1. Der Rekordmeister liegt im Ranking zwar unverändert auf Platz fünf, die Tabellenspitze ist jedoch nur noch fünf, Rang zwei gar nur mehr zwei Zähler entfernt. Am Sonntag baut der Zuschauermagnet der Liga auf seine heuer wiederentdeckte Heimstärke: Von den neun im Schnitt vor 3.879 Fans ausgetragenen Partien auf eigenem Eis hat der EC-KAC acht gewonnen, durchschnittlich 4,22 erzielte Treffer pro Heimspiel sind der höchste Wert seit der Spielzeit 2000/01, gleichzeitig ist auch der Gegentor-Schnitt vor eigenem Publikum (1,89) so niedrig wie seit 23 Jahren nicht mehr.

Der EC Salzburg war am Freitag spielfrei, der Tabellenführer bestreitet am Sonntag in Klagenfurt also sein erstes Spiel nach dem International Break. Dieses konnten die Roten Bullen nutzen, um zu regenerieren, nachdem ihnen in den vergangenen Wochen zahlreiche Kaderspieler aufgrund von Erkrankungen oder Verletzungen gefehlt hatten. Der Titelverteidiger war mit zehn Siegen aus den ersten elf Partien formidabel in die neue Saison gestartet, in der zweiten Hälfte des Monats Oktober sank die Punkteausbeute zwar leicht, blieb jedoch auf hohem Niveau: Insgesamt hat Salzburg in 16 seiner 18 Partien im laufenden Spieljahr Zähler auf sein Konto gebracht. Aktuell agieren die Mozartstädter auf nahezu identem Level wie im Vorjahr, die Schnitte an erzielten und kassierten Treffern pro Begegnung (3,06 bzw. 1,89) entsprechen fast punktgenau jenen aus der vom zweiten Meistertitel in Folge gekrönten Saison 2022/23 (3,05 bzw. 1,91).

Personelles:

Die Rotjacken, die zuletzt sechs Stammkräfte im Sturm vorgeben mussten, werden auch im Spiel gegen den EC Salzburg auf Thomas Hundertpfund (Pause nach Erkrankung), Luka Gomboc und Daniel Obersteiner (beide verletzt) verzichten müssen. Beim bereits seit dem Sommertraining zum Zuschauen verurteilten Eigenbauspieler traten nach den Eiseinheiten in den vergangenen Tagen neuerliche Beschwerden auf, sodass sich seine Ausfallzeit um einige Wochen erweitern dürfte. Hoffnung besteht im Lager der Rotjacken mit Blick auf den Sonntag auf die Rückkehr von Nick Petersen, Lukas Haudum und Johannes Bischofberger in das Aufgebot. Bei allen drei Angreifern ist ein Comeback möglich, jedoch noch nicht fixiert, die finalen Entscheidungen fallen nach dem Morning Skate am Spieltag, nachdem das Eistraining am Samstag nur optional abgehalten wurde.

Pre-Game-Kommentar:

„Ich glaube, das Spiel in Ungarn war eine der besten Mannschaftsleistungen, seit ich in der Kampfmannschaft spiele, das war ein völlig verdienter Sieg.“

„Mein Doppelpack hat mir sehr gutgetan, aber das Wichtigste ist immer, dass die Mannschaft gut spielt – und das ist uns gestern gelungen. Bei meinem ersten Tor kam der Pass von Raphael Herburger zurück an die blaue Linie, Clemens Unterweger hat mich gesehen und abgezogen, ich konnte den Puck abfälschen. Der zweite Treffer war so abgesprochen, dass Raphael Herburger die Scheibe an die Grundlinie zu Simeon Schwinger bringt und der dann mich im Zentrum findet, ich konnte sie dann hoch in die Kreuzecke verwerten.“

„Das Spiel gegen Salzburg wird sicher sehr hart – über die vollen 60 Minuten. Sie sind eisläuferisch stark und haben gute und auch große Spieler in ihrem Team. Wir müssen schauen, dass wir unser Konzept über die gesamte Spieldauer hinweg durchziehen. Um gegen Salzburg zu gewinnen, muss man eigentlich alles richtig machen, jeden Check fertigfahren und all die Kleinigkeiten noch besser erledigen als gegen alle anderen Gegner.“

„Persönlich haben mich die beiden Tore am Freitag sehr beflügelt. Als Spieler beginnt man, sich Gedanken zu machen, wenn man nicht trifft, man verzweifelt, wenn der Puck nicht für einen springt. Gestern fand die Scheibe zum Glück den Weg ins Tor und darauf werde ich jetzt aufbauen.“

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